Die Geschichte der Wiener U-Bahn begann im Jahre 1898, als der erste U-Bahn-Tunnel unter der Wiener Innenstadt eröffnet wurde (Wiener Stadtbahn oder auch Dampfstadtbahn genannt). Der erste Streckenabschnitt verbindet die Stationen Schottenring und Kaiser-Ebersdorf. Die U-Bahn-Erweiterungen gingen weiter, und bis 1913 war das Netz auf sechs Linien mit einer Gesamtlänge von 59 Kilometern angewachsen.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde das U-Bahn-Netz in Wien stark beschädigt, aber nach dem Krieg begann man sofort mit dem Wiederaufbau. In den 1950er Jahren wurden neue U-Bahn-Linien eröffnet, und das Netz wurde weiter ausgebaut. Die Wiener U-Bahn war eines der modernsten Verkehrssysteme Europas.
In den 1970er Jahren begann man mit dem Einsatz von Computertechnologie in der Wiener U-Bahn, um den Betrieb effizienter zu gestalten. Die technische Modernisierung setzte sich in den folgenden Jahrzehnten fort, und heute ist die Wiener U-Bahn ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Verkehrssystems in Wien und eines der zuverlässigsten U-Bahn-Systeme der Welt.
Die Wiener U-Bahn ist heute ein wichtiger Teil des täglichen Lebens in Wien und trägt zur Verbesserung der Lebensqualität in der Stadt bei. Mit einem umfangreichen Netz von Linien, die die Stadt durchqueren, und häufigen Zugverbindungen ist die Wiener U-Bahn eine bequeme und effiziente Art, sich in der Stadt fortzubewegen.