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In dicht verbautem Gebiet muss man den Zustand der Hausfundamente prüfen, um gegebenenfalls Stütz- und Sicherheitsmaßnahmen zu planen.

Entlang der neuen Streckenteile von U2 und U5 werden insgesamt etwa 5.000 Schächte händisch bis zur Unterkante der Fundamente gegraben. Proben werden in sogenannten Fächerkisten abgelegt.

Fotos und Skizzen dokumentieren zusätzlich den Zustand des Mauerwerks.

Bautechniker und Bautechnikerinnen analysieren die gesammelten Informationen. Wo nötig, wird das Fundament verbessert, was nicht nur mehr Sicherheit bedeutet, sondern auch eine nachhaltige Substanzverbesserung für das Gebäude.


Untersuchung der Hausfundemante

Im Auftrag der MA 29, Brückenbau und Grundbau, werden Schächte angelegt, um den Zustand und den Umfang der Hausfundamente zu untersuchen.

Auszüge aus einer Hausmappe

Die Hausmappe dokumentiert alle Grundlagen, um die Statik des Gebäudes in Hinblick auf die Tunnelbauarbeiten feststellen zu können.

Für die Analyse wird jede Probeentnahme genau dokumentiert: Ein Lageplan zeigt die Gestalt des Fundamentes und die Entnahmestelle der Bodenprobe.

Die Schichtbeschreibung enthält die Zusammensetzung der Bodenprobe.

Fundamentproben

Händisch entnommene Proben werden in sogenannte Fächerkisten eingefüllt und beschriftet.

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